Neubau der Feuerwache Kaiserswerth: Ein nachhaltiges Pilotprojekt beginnt

Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr sowie Vertreter aus der Politik und Verwaltung sind zum ersten Spatenstich für die Wache der Freiwilligen Feuerwehr Kaiserswerth gekommen © Landeshauptstadt Düsseldorf/Ingo Lammert
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In Düsseldorf-Kaiserswerth hat der Bau der neuen Freiwilligen Feuerwache offiziell begonnen. Der erste Spatenstich am Baufeld An Sankt Swidbert/Niederrheinstraße wurde von einer prominenten Runde, darunter Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller, Stadtkämmerin Dorothée Schneider, und Feuerwehrdezernent Christian Zaum durchgeführt. Die neue Wache, die die veraltete Einrichtung an der Friedrich-von-Spee-Straße ersetzen wird, soll im zweiten Quartal 2025 fertiggestellt sein und umfasst innovative Ansätze in Planung und Bauweise.

Die Gesamtkosten des Projekts belaufen sich auf rund 12,5 Millionen Euro, mit besonderem Augenmerk auf nachhaltige Technologien und Bauverfahren. Der Neubau ist nicht nur eine Reaktion auf unzulängliche baurechtliche und wirtschaftliche Bedingungen des alten Standorts, sondern auch eine strategische Investition in die Sicherheit und Effizienz der lokalen Feuerwehrdienste.

Dr. Stephan Keller betonte die Bedeutung des Neubaus für die Freiwillige Feuerwehr: “Der neue Standort verbessert die Erreichbarkeit und Effizienz der Feuerwehr erheblich und trägt so zu einer schnelleren und effektiveren Notfallreaktion bei.” Zudem wird die Wache den neuesten energetischen Standards entsprechen und eine nachhaltige Bauweise beinhalten, die die CO2-Emissionen signifikant reduziert. Die Implementierung von innovativen Konzepten wie “Cradle to Cradle” und der Einsatz nachhaltiger Materialien wie CO2-optimierter Beton und nachwachsende Rohstoffe sind Kernstücke dieses Vorhabens.

Die Baumaßnahme beinhaltet zudem eine Photovoltaikanlage und einen Batteriespeicher, um die Energieversorgung des Gebäudes zu optimieren und überschüssige Energie in das städtische Netz einzuspeisen. Mit diesen Maßnahmen leistet die neue Feuerwache einen wichtigen Beitrag zur Klimaneutralität Düsseldorfs, die bis 2035 erreicht werden soll.

Der innovative Einsatz des Building Information Modeling (BIM) zur Planung zeigt, wie fortschrittlich die Stadt Düsseldorf bei der Umsetzung von nachhaltigen und effizienten Bauprojekten vorgeht. Mit diesem Projekt setzt die Stadt neue Maßstäbe für zukünftige Bauvorhaben im öffentlichen Sektor.

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