Kommentare

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am Dienstag, 08.07.2025
von Voss Helmut
Sehr geehrte Damen und Herren, Und noch eins für den Ortsteil Angermund: Wer hat sich seitens der Politik dafür eingesetzt, dass an der Bahnüberführung ein Überholverbot für Autofahrer gegenüber Fahrradfahrer durchgesetzt und auch Schilder aufgestellt werden? Vollkommen am Thema vorbei! Ich werde regelmäßig sowohl auf dem Hin wie Rückweg genau in diesem Bereich von Autos überholt! Ohne irgendwelche Rücksicht auf Fahrradfahrer. Muss hier einer erst schwer zu Schaden kommen, bevor gegen diesen Schwachsinn etwas unternommen wird. Soviel zur Fahrrad Politik und Mobilität in Düsseldorf. Nur sich schön präsentieren und Reden schwingen hilft da nicht! Probleme müssen identifiziert und dann beseitigt werden! Mit freundlichen Grüßen Helmut Voss
am Dienstag, 08.07.2025
von Marlies Hoffmann-Bruns
Das sehr wuchtig ausgefallene Geländer ärgert mich, seitdem es errichtet wurde. Es macht keine Freude mehr, die Bänke entlang der Promenade zu nutzen, denn der Blick auf den schönen Rhein ist stark eingeschränkt. Da wünsche ich mir das alte Geländer zurück oder eines wie an der Innenstadtpromenade.
am Dienstag, 08.07.2025
von LG
Wollte man vor lauter Bürgernähe unter sich bleiben? Leider war eine Ankündigung der Veranstaltung nicht zu finden. Schade.
am Dienstag, 08.07.2025
von Heike K. (Anwohnerin)
Nach dem Informationsabend am 30.6.2025 in der Aula des Theodor-Fliedner-Gymnasiums war ich erschüttert und fassungslos mit welcher Leichtigkeit und Bedenkenlosigkeit Politiker in der Stadt Düsseldorf ein großflächiges Bauvorhaben in Kaiserswerth vorantreiben und ohne Rücksicht auf Natur- und Agrarflächen und nachfolgende Generationen große Flächen versiegeln und unwiederbringlich zerstören wollen. Jeder Quadratmeter versiegelter Boden bedeutet: weniger Artenvielfalt, weniger Versickerungsflächen für Starkregen, weniger Kühlung in Hitzeperioden. Während andere Städte im Sinne der Klimaanpassung entsiegeln um den Naturschutz voranzutreiben und wertvolle Naturflächen schützen und damit das Leben in der Stadt auch in Zukunft überhaupt noch zu ermöglichen, will Düsseldorf das genaue Gegenteil tun. Ein gewachsener Stadtteil mit hohem Naherholungswert mit Freiflächen zur Verbesserung der Lebensqualität und Gesundheit der Bewohner und Besucher geht damit unwiederbringlich verloren. Alle Klimaforscher warnen: wir brauchen mehr Grün in den Städten, nicht weniger. Die Berücksichtigung des Bodenschutzes, die Erhaltung unzerschnittener, verkehrsarmer Freiräume und die Sicherung regionaler Grünzuge, auch aus klimatischen und lufthygienischen Gründen sowie die Sicherung siedlungsnaher Freiflächen für Erholungsnutzungen sind wesentlich für die Gesundheit und das Wohlbefinden der Menschen und den Natur-bzw. Klimaschutz. Dieses Bauvorhaben steht im krassen Widerspruch zu allem, was moderne Stadtplanung ausmacht und ignoriert alle wissenschaftlichen Erkenntnisse moderner Stadtentwicklung. Was hier in Kaiserswerth passieren soll, ist ein Rückschritt in die unsensible Betonpolitik vergangener Jahrzehnte und passt nicht in eine moderne, nachhaltige, zukunftsorientierte Stadtplanung, die die Bedrohung durch Klimarisiken erkannt hat und auf die Herausforderungen des Klimawandels und zunehmender Ressourcenknappheit z.B. mit mehr Innenentwicklung (bereits versiegelte Stadtflächen bebauen und verdichten) reagiert und so offene Flächen am Stadtrand verschont. Die wichtigen Funktionen der Frei- und Grünflächen als Lebensraum für Tiere und Pflanzen und als Erholungsraum für Menschen müssen hier stärker in den Fokus gerückt und dürfen nicht zerstört werden.
am Montag, 07.07.2025
von Judith
Und wie lauten die Öffnungszeiten? 😊
am Montag, 07.07.2025
von Gerda Weiss
Lieber Peter, die Welt wird nicht besser, wenn jeder angemotzt wird, der fragt. Es soll Menschen geben, die frisch zugezogen sind 😉 es gibt keine dummen fragen nur dumme Antworten Viele Grüße von drüben, Gerda
am Freitag, 04.07.2025
von Barbara Landers
Sehr geehrtes NB Team, vielen Dank für den ausführlichen Bericht der Podiumsdiskussion vom 30.06.25, an der ich wegen der Hitze nicht teilgenommen habe. Auch ich bin gegen die Bebauung dieses Areals, und stelle mich hinter die schon erwähnten Gründe! Zitat aus der RP von heute 04.07.25 „Düsseldorf soll grüner werden“ mit Unterstützung von Herrn Oberbürgermeister Keller!!! Wie wäre es mit etwas mehr Unterstützung bei der Bebauung des Glasmacherviertels! Mit freundlichen Grüßen Eine Anwohnerin
am Freitag, 04.07.2025
von N.K.
Die geplante Baufläche befindet sich an einer Wettergrenze und bildet eine der letzten Frischluftschneisen der Stadt Düsseldorf von Norden aus kommend, die für das Stadtklima und auch das Wetterverhalten von enormer Bedeutung sind. Entfallen die Felder und wird der Frischluftstrom an dieser Stelle unterbrochen, hat dieses erhebliche Konsequenzen für Temperaturen, Natur und Tierwelt, sowie für den Menschen. Wir sprechen immer von Entsiegelung der Flächen und wie wir uns ökologisch für den Klimaschutz einsetzen müssen, um eine drohende und wachsende Klimakatastrophe einzudämmen und zu verhindern. An dieser Stelle darf nicht versiegelt und gebaut werden! Hier muss das vorhandene ökologische Gleichgewicht beschützt und gewahrt werden. Der dringend benötigte Wohnraum und die dazu gehörige Infrastruktur muß über andere Baumaßnahmen abgedeckt werden. Hier sehe ich eine immense Chance, in dem bestehender innerstädtischer, leerstehender Büro- und Fabrikraum umfunktioniert, saniert und wenn möglich aufgestockt wird. In vielen Fällen ist eine Infrastruktur bereits vorhanden. So werden auch sterbende Einkaufsstraßen und stadtteilbezogene Infrastruktur wieder belebt. Andere Länder machen es uns bereits erfolgreich vor.
am Mittwoch, 02.07.2025
von Anwohnerfamilie
Sehr geehrtes Nordbote-Team, ein großes Dankeschön für Ihre Recherche und die schnelle Antwort ! Auch danke für Ihre Quellenangaben, welche sehr informativ sind ! Es könnte 50 % von 550 Wohneinheiten bedeuten, es heißt aber nicht konkret „davon“ sondern „ ca 550 WE, 50 % gefördert gemäß Baulandmodell, unterschiedliche Wohntypologien und Wohngrößen,…“ Entscheidend ist hier das „Düsseldorfer Baulandmodell“ von Stand 2023 ( düsseldorf.de / Düsseldorfer Baulandmodell ) 1.es ist eine Teilerfüllung möglich, durch Abgabe von Baugrund 2. Der öffentlich geförderte Wohnungsbau umfasst dabei auch Gruppenwohnungen für Studierende und Auszubildende, für ältere Menschen, pflegebedürftige oder behinderte Menschen mit Betreungsbedarf“…bedingt auch stationäre Pflegeeinrichtungen. Hier passt die Erläuterung von OBM Dr.Keller, 15 Hektar abzüglich der förderfähigen Flächen für die Allgemeinheit, bleibt eine geförderte Restwohnfläche für frei zu vermietenden Wohnraum. Und: Fördergeld des Landes NRW muss ausreichend zu Verfügung stehen. Welche Art von Wohnflächen zu den gesamten 550 Wohneinheiten (WE) gehört und wie sich diese entsprechend aufteilt scheint demnach offen zu sein. Unser Eindruck aus 4 besuchten Veranstaltungen, fehlende Transparenz, die lokalen Gegebenheiten werden unzureichend berücksichtigt und die argumentativen Bedenken der Anwohner werden gering geschätzt! Politikverdrossenheit beginnt auch in der Lokalpolitik ! Danke für die freundliche Kommunikation auf dieser Plattform ! Beste Grüße Anwohnerfamilie
am Mittwoch, 02.07.2025
von K. Flügemann
ein kleiner Nachsatz von mir: Herr Keller ist der Meinung : der Düsseldorfer Norden ziehe sich aus der Verantwortung, Zitat Ende. Was spricht gegen die Verantwortung für die Natur zu der Homo sapiens auch gehört?! LG K.Flügemann

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