Hinter dem ehemaligen Wohnhaus der Fotografin Maren Heyne und des Bildhauers Friedrich Werthmann, einem Gerichtsgebäude aus dem Jahre 1709, öffnet sich der große Garten mit Arbeiten der beiden Künstler. Die Geschichte des Grundstückes reicht urkundlich bis in das 12. Jahrhundert zurück, als Gerichtsstätte am Kreuzberg, mit Kirche und Friedhof. Hier war eine der sieben Stationen der Suitbert-Wallfahrt.
Nachdem Werthmann das Anwesen 1959 erworben hatte, restaurierte er das barocke Landgericht und gestaltete den Garten um. Beratend standen ihm damals der Architekt Helmut Hentrich und der renommierte Gartenarchitekt Roland Weber zur Seite. Neben Werthmanns Stahlskulpturen sind auch einige Fensterobjekte Maren Heynes und eine jüngst restaurierte Gemeinschaftsarbeit der beiden zu entdecken.
Sechzig Jahre lang war dies Wohn- und Arbeitsort des Künstlerpaares. Sie gründeten 2006 die Werthmann-Heyne-Stiftung in der Deutschen Stiftung Denkmalschutz, um den Erhalt des denkmalgeschützten Anwesens zu sichern. Seit 2019 wird der Skulpturengarten zu den Tagen der offenen Gartenpforte und des offenen Denkmals für Besucher zugänglich gemacht.
Öffnungsdaten 2024: 9. Juni, 14. Juli und 8. September jeweils von 11 bis 17 Uhr
Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung ist nicht notwendig.
Adresse: Düsseldorf-Kaiserswerth, Alte Landstr. 223
Information: www.werthmann-heyne-stiftung.net
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