Sonntag, 08.09.2024

Tag des offenen Denkmals

Führung durch die Kaiserpfalz in mittelalterlicher Kleidung am Tag des offenen Denkmals. Foto: hs
Führung durch die Kaiserpfalz in mittelalterlicher Kleidung am Tag des offenen Denkmals. Foto: hs
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Jeweils am 2. Sonntag im September ist bundesweit „Tag des offenen Denkmals“. An diesem Tag können viele Denkmäler von innen und außen besichtigt werden, meist mit Führungen und grundsätzlich ohne Eintritt.

In Düsseldorf stehen an diesem Tag 52 Objekte auf dem Programm. Wir nennen hier die Angebote im Stadtbezirk 5.

Die mächtige, immer noch 14 Meter hohe Ruine der Kaiserpfalz am Rhein in Kaiserswerth steht dabei im Vordergrund. Um 11 Uhr findet dort eine „gewandete“ Führung für Groß und Klein statt, das heißt, Stadtführerin Claudia Kuhs führt in mittelalterlicher, zeitgenössischer Kleidung durch die Ende des 12. Jahrhunderts errichtete Kaiserpfalz. Um 15 Uhr führt Brigitte Salem durch die Pfalz und auf den Stiftplatz und um 17 Uhr bietet Antje Kahnt M.A. eine bauhistorische Führung an. Treffpunkt ist am didaktischen Modell der Pfalz, in der Nähe des Eingangs am Burghof.

Natürlich gibt es in Kaiserswerth noch viele weitere Denkmäler. Die gesamte Altstadt innerhalb des ehemaligen Festungswalls ist Denkmalbereich. Wenn nicht gerade Gottesdienst ist, ist auch die Basilika für Besucher offen. Auf dem Diakoniegelände an der Alten Landstraße findet von 11 bis 17 Uhr das Jahresfest der Kaiserswerther Diakonie statt. Viele Gebäude dort wurden vor 1900 errichtet und stehen unter Denkmalschutz. Führungen finden um 13, 14 und 15 Uhr statt. Treffpunkt ist vor dem Mutterhaus, Alte Landstraße 179. Der Skulpturengarten des Künstleranwesens Werthmann-Heyne an der Alten Landstraße 223 ist von 11 bis 17 Uhr geöffnet.

In Kalkum ist die romanische Kirche St. Lambertus zwischen Edmund-Bertram-Straße 4 und der Oberdorfstraße geöffnet. Ein Spaziergang durch Kalkum lohnt sich darüber hinaus, auch durch den Park des größten Wasserschlosses in der Region, direkt gegenüber der Kirche. An den denkmalwerten Gebäuden in Kalkum sind Hinweis- bzw. Erläuterungsschilder angebracht.

Streng genommen nicht mehr im Stadtbezirk 5 (Stockum), sondern knapp über der heutigen Verwaltungsgrenze, befindet sich die „Siedlung Golzheim“, ein Baukonzept aus den 1930er Jahren. Unter dem Thema „Sichtbarmachung von Kunst, Leben und Geschichte – gegen das Vergessen“, gibt es dort eine Führung von 16 bis 17 Uhr. Treffpunkt ist am Albrecht-von-Hagen-Platz / Ecke Theodor-Andresen-Straße.

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