Einkaufserlebnis Kaiserswerther Wochenmärkte

Das Klemensviertel und der Klemensplatz bilden die belebte Fußgängerzone in Kaiserswerth. Foto: hs
Das Klemensviertel und der Klemensplatz bilden die belebte Fußgängerzone in Kaiserswerth. Foto: hs
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Die Kaiserswerther Wochenmärkte bieten in Ergänzung zu den vorhandenen Geschäften ein breites Angebot an Waren des täglichen Bedarfs. Auch wenn Kaiserswerth nicht mit klimatisierten, anonymen Supermärkten mit riesigem, in Plastik verschweißtem Angebot gesegnet ist, lässt sich hier alles einkaufen, was an guten und frischen Lebensmitteln auf einen heimischen Esstisch gehört.

Dienstags und freitags findet der Wochenmarkt im Klemensviertel statt. Vertreten ist alles, von der riesigen Käsetheke mit der „(Sonder-)Angebots-Abteilung“ über den ebenso großen Obst- und Gemüsestand bis hin zu Backwaren, Wurst und Fleisch, Fisch/Meeresfrüchte, Salate und Gewürze sowie Blumen. Auch ein gesprächsbereiter fifty-fifty-Verkäufer mit Cowboyhut und ein Stand mit wechselnden Accessoires fehlen nicht. Ortsfeste Geschäfte im Umfeld ergänzen oder konkurrieren mit den Marktständen. Ein gut sortierter, wenn auch nur mittelgroßer Supermarkt ist über die Klemensbrücke nicht weit entfernt. Daher ist es nicht dramatisch, dass der Wochenmarkt dienstags um einige Stände ausgedünnt ist.

Wochenmärkte in Kaiserswerth - Frisch und Regional. Foto: hs
Wochenmärkte in Kaiserswerth – Frisch und Regional. Foto: hs

Der Wochenmarkt ist an beiden Tagen auch ein Treffpunkt. Man hat den Eindruck, dass vor allem Senioren hier gern einkaufen, weil man Bekannte und Nachbarn trifft, ins Gespräch kommt, Neuigkeiten austauscht und persönlich Verkäuferinnen und Verkäufer vor sich hat und fragen kann, im engeren Sinne wirklich bedient wird.

Ein wichtiger Teil eines Marktbesuchs ist ein Besuch in der ortsfesten Gastronomie, drinnen, draußen oder to go. Es gibt sie in großer Vielfalt: vom Gourmet-Lokal über Café und Eisdiele bis hin zu bürgerlichen Restaurants, Kultlokalen und „Schicki-Micki“-Lokalen, Bäckerei, Pizzeria und Grill. Teils geht es um „Sehen und gesehen werden“. Aber es gibt auch gemütliche Winkel, um sich zurückzuziehen oder in Gesprächen zu vertiefen.

Vorteilhaft ist, dass es im unmittelbaren Umfeld drei Apotheken, Arztpraxen, das Bürgerbüro, die Stadtsparkasse, eine Postagentur, die Haltestelle der U 79, Bushaltestellen und eine Tiefgarage direkt unter dem Markt gibt.

Beachtenswert ist auch der Mittwochsmarkt am anderen Ende der Stadt, schon mit Blick auf den Rhein. Hier gibt es zwar nur einen Obst- und Gemüsestand mit gut sortiertem Angebot und einen Stand mit frischem Fisch. Diesen gibt es dort auch frisch gebacken zum sofortigen Verzehr. Es soll Düsseldorfer geben, die extra mittwochs mit der Weißen Flotte hierherkommen. Die Anlegezeit des Schiffes bis zur Rückfahrt reicht gerade aus, um einen Bratfisch genüsslich zu verzehren.

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