Dienstag, 27.08.2024

Die Bezirksvertretung 5 im Engagement für die Bürger

Protestplakat nördlich Kalkumer Schlossallee Foto: hs
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Die Tagesordnung der ersten Sitzung der Bezirksvertretung 5 nach der Sommerpause umfasst 40 Punkte. Einer der interessantesten dürfte der Bericht über den Architektenwettbewerb zur Bebauung nördlich der Kalkumer Schlossallee sein.

Jetzt steht für den Planungsentwurf des Wettbewerbssiegers eine Optimierung und Weiterentwicklung an. Dabei sind in der Vorlage des Planungsamtes vorab sieben Punkte aufgeführt, zum Beispiel die Umplanung des Schulstandortes, die Einbettung der Nutzungen in die Landschaft bei Erhalt unterschiedlicher Landschaftscharaktere, die Verkehrsführung und ein innovatives Verkehrskonzept, die Verortung der einzelnen Nutzungen und anderes. Der nächste Schritt ist ein Masterplan als Grundlage für die Bauleitplanung (Bebauungsplan). Dabei soll die bisherige bzw. im Baugesetzbuch vorgesehene Öffentlichkeitsbeteiligung fortgeführt werden.

An der Grundschule Beckbuschstraße soll die Fassade saniert und der Ballfangzaun erneuert werden. Die Erneuerung der großen Lagerhalle der Einbrunger Mühle am Schwarzbach stand schon vor ein paar Jahren auf der Tagesordnung. Jetzt liegt ein geringfügig geänderter Bauantrag vor.

Die Verwaltung legt eine Liste der Kulturstandorte zwecks Weiterentwicklung vor. Der Kaiserswerther Markt, insbesondere das bucklige und schadhafte Pflaster, fehlt als Thema in der Bezirksvertretung inzwischen in keiner Sitzung, mit mehreren Anfragen oder Anträgen, manchmal auch, weil aus früheren Anfragen (auch schon ein Jahr zurückliegend) noch keine Antwort der Verwaltung vorliegt. Neu ist die Frage nach der Starkregenvorsorge angesichts der alten Abwasserkanäle (100 Jahre?).

Die Erhöhung der Verkehrssicherheit für Fußgänger, Radler, Autofahrer und insbesondere auch Schüler sowie die Instandsetzung von Verkehrswegen an verschiedenen Standorten liegen den Bezirksvertretern aller Fraktionen mit Anfragen und Anträgen immer am Herzen, auch in dieser Sitzung.

Die Ruinen am Ritterskamp 7 und 11 (Rad- und Fußweg) im ehemaligen Kittelbachtal und die Umwandlung der gesamten Fläche zwischen der Alten Landstraße als Verbindung zum Klemensplatz, dem Grünzug im Wallgraben und zum Dreiecksparkplatz entsprechend bereits vorliegender Planungen und Beschlüsse, sind ein Antrag der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen. Allerdings ist das kein neues Thema. Unverständlich, dass Verfall und Plünderung (Haus Nr. 11) von Wohngebäuden auf städtischen Grundstücken möglich sind. Claudia Gelbke Mößner aus dieser Fraktion möchte den Parkplatz An St. Swidbert ansprechend gestalten und begrünen, einbinden in die Kaiserswerther Grünanlagen.

Die Verwaltung teilt mit, dass für Blühwiesen in Kaiserswerth, nicht nur in der Grünanlage im Wallgraben, Fördermittel zur Verfügung stehen.

Die Vorlagen der Verwaltung für diese Sitzung sind im Internet unter www.duesseldorf.de/rat/ratsinfo/ abrufbar. Die Sitzung selbst kann im Rahmen des Internetauftritts der Bezirksvertretung 5 verfolgt werden unter www.duesseldorf.de/bv/05.html.

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