Donnerstag, 18.07.2024

Die Tragische und Faszinierende Welt der Frida Kahlo: Ein Vortrag, der Sie fesseln wird!

Kahlos farbenfrohes Elternhaus, das wegen seiner in Blautönen gehaltenen Außenwände Casa Azul (Blaues Haus) genannt wird, liegt in der Calle Londres 247 in Coyoacán. Zwischen 1929 und ihrem Tod 1954 lebte Frida Kahlo hier mit ihrem Mann Diego Rivera. Das Haus ist seit 1959 als Museum eingerichtet. Foto: Daniela Magallán Ramírez, CC BY-SA 4.0 , via Wikimedia Commons
Kahlos farbenfrohes Elternhaus, das wegen seiner in Blautönen gehaltenen Außenwände Casa Azul (Blaues Haus) genannt wird, liegt in der Calle Londres 247 in Coyoacán. Zwischen 1929 und ihrem Tod 1954 lebte Frida Kahlo hier mit ihrem Mann Diego Rivera. Das Haus ist seit 1959 als Museum eingerichtet. Foto: Daniela Magallán Ramírez, CC BY-SA 4.0 , via Wikimedia Commons
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Die kfd Angermund lädt zu einem Vortrag über die Künstlerin Frida Kahlo de Rivera ein. Am Donnerstag, 18. Juli 2024, 19 Uhr, wird Frau Dr. Bienzeisler im Pfarrheim der St. Agnes-Kirche, Graf-Engelbert-Str. 14, 40489 D-Angermund, einen Vortrag über die Malerin Frida Kahlo halten. Der Eintritt beträgt 3,00 Euro. Frida Kahlo wurde 1907 als drittes Kind von Matilde und Carl Wilhelm (nach der Einbürgerung wurde aus Wilhelm auf Spanisch Guillermo) Kahlo geboren (damals noch als „Frieda“); sie änderte später ihr Geburtsjahr auf 1910, das Jahr der Mexikanischen Revolution. Frida Kahlos Vater entstammte einer bürgerlichen Familie aus Pforzheim, ihre Mutter war Analphabetin.

Frida Kahlo war eine mexikanische Künstlerin aus Coyoacán. Sie zählt zu den bedeutendsten Vertretern einer volkstümlichen Entfaltung des Surrealismus, deren Werk bisweilen Elemente der Neuen Sachlichkeit zeigt. Als Sechsjährige erkrankte Kahlo an Kinderlähmung, als 18-Jährige wurde sie Opfer eines schweren Busunglücks, nach dem sie fortan immer wieder liegend in einem Ganzkörpergips verbringen musste. Zum Zeitvertreib begann Frida Kahlo zu malen. Nur ein Jahr später malte sie ihr erstes Selbstporträt. Das Malen wurde zum Ausdruck ihrer seelischen und körperlichen Qualen.

In ihrer Heimat Mexiko wurden ihre Werke erstmals 1953 in einer Einzelausstellung gezeigt, eine Anerkennung, die sie sich schon lange gewünscht hatte. Zu dieser Zeit bereits bettlägerig, ließ sie sich darin zur Vernissage tragen. Frida Kahlo ist die mit Abstand bekannteste Malerin Mexikos, wenn nicht sogar Lateinamerikas. Ihre Bilder wurden von der mexikanischen Regierung offiziell zum „nationalen Kulturgut“ erklärt. Zu ihrem Mythos trug ihr bewegtes Leben bei: ihre Krankheit, ihre Leiden, ihre Ehe mit Diego Rivera, dessen Untreue sowie ihre Affären. Als Künstlerin bearbeitete Frida Kahlo in ihren Bildern ihr Leiden – insbesondere die chronische Krankheit –, aber auch ihre Eheprobleme.

Kahlos farbenfrohes Elternhaus, das wegen seiner in Blautönen gehaltenen Außenwände Casa Azul (Blaues Haus) genannt wird, liegt in der Calle Londres 247 in Coyoacán. Zwischen 1929 und ihrem Tod 1954 lebte Frida Kahlo hier mit ihrem Mann Diego Rivera. Das Haus ist seit 1959 als Museum eingerichtet.

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