Das Speebiotop sucht Naturfreunde

In einer Pause haben sich einige fleißige Helfer für ein Foto aufgestellt (von links): Uli ist dem Fotografen etwas aus dem Bild „gerutscht“, Karl, Katrin, Torsten, Angelika Elke und Jürgen. Foto: hs
In einer Pause haben sich einige fleißige Helfer für ein Foto aufgestellt (von links): Uli ist dem Fotografen etwas aus dem Bild „gerutscht“, Karl, Katrin, Torsten, Angelika Elke und Jürgen. Foto: hs
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In einer früheren Sandgrube in Kaiserswerth wurde bis in die 1970er Jahre Kies abgebaut. Auf den teils wenig fruchtbaren Flächen, ähnlich früheren Sandbänken und Ufern am Rhein, ist ein wertvolles Biotop entstanden. Hier finden in Verbindung mit den verbliebenen Wasserflächen Molche und Lurche geeignete Lebensräume. Auch seltene Pflanzen haben sich angesiedelt. Auf den unterschiedlichen Flächen in der Nähe des Suitbertussee lebt ungestört die vielfältige Flora und Fauna. Gelegentlich kommt ein Reh vorbei, und jüngst hat sich eine Schildkröte ins Biotop verirrt. An steilen Böschungen findet der Eisvogel noch Brutplätze.

Ob aus Liebe und Bewunderung der Natur oder Interesse an diesem vielfältigen Biotop, Helfer werden gesucht, um dieses Kaiserswerther Kleinod zu pflegen und zu schützen.

Jeweils am 1. Samstag im Monat von 11 bis ca. 15 Uhr sind Neueinsteiger jeden Alters sowie erfahrene Naturfreunde willkommen. Mitzubringen sind lediglich die Bereitschaft zur Mitarbeit, passende Kleidung und Schuhwerk, Arbeits- oder Gartenhandschuhe und, wenn vorhanden, eine Gartenschere oder Astschere. Die Arbeiten wechseln im Jahreslauf: Zurzeit sind bereits am Boden liegende Äste zu zerkleinern und abzuräumen sowie junge Triebe an Weiden und Pappeln zu schneiden.

Natürlich ist die Teilnahme nicht verpflichtend: Wer einmal nicht dabei sein kann, kommt einfach im nächsten Monat wieder.

Der Heimat- und Bürgerverein Kaiserswerth e.V. betreut und pflegt das Biotop im Auftrag der Stadt Düsseldorf, der Eigentümerin des Grundstücks. Der Weg dorthin ist einfach und kurz: Von der Haltestelle der U 79 „Kittelbachstraße“ in Richtung Flughafen auf der Kittelbachstraße bleiben und über die Alte Landstraße hinweg. Am Ende der Bebauung liegt links, etwas zurückgesetzt, der schmale Eingang. Eine vorherige Kontaktaufnahme mit dem Leiter des Arbeitskreises, Karl Döhler (Tel. 0178 6318791), ist empfehlenswert.

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