Zum Brückenfest der St. Sebastianus Bruderschaft 1285 Düsseldorf-Kaiserswerth e.V. am 1. Mai schien vom strahlend blauen Himmel die Sonne, als wären wir schon mitten im Sommer. Die Bögen der Klemensbrücke, etliche Bäume und Pavillons spendeten jedoch Schatten, sodass es sich mit frisch gezapftem Altbier, süßem Eis und alkoholfreien Getränken sehr gut aushalten ließ. Vom Grill gab es angenehm Duftendes – angemessen und ausreichend für ein Feiertags-Mittagessen. Das Kuchen- und Tortenangebot war riesig. Entlang des aufgebauten, langen Buffets war es verlockend, zu einem Stück mehr zu greifen, als man nachhaltig auf der Hüfte Platz einräumen sollte. Im Übrigen fehlt es bekanntlich ringsum in Kaiserswerth auch nicht an gastronomischen Angeboten.
Zum Auftakt und am Vormittag sorgten das Tambourcorps Barbarossa und die Kapelle Stein für die musikalische Unterhaltung. Für den Nachmittag übernahmen das die „Fischgesichter“.
Kinderunterhaltung und -belustigung wurde reichlich geboten, unterstützt von der Kreativitätsschule (KREA). Eine kleine Schienen-Eisenbahn drehte Runden durch den Wallgraben. Der große Kinderspielplatz stand natürlich auch zur Verfügung. Die Feuerwehr führte einen großen Geräte- und Einsatzwagen vor. Kinder und Jugendliche konnten hier die moderne Ausrüstung sich erklären lassen, anfassen und auch aufsitzen.
Als die Frage auftauchte, warum das Fest jetzt „Brückenfest“ und nicht mehr wie früher über Jahrzehnte „Maibaumfest“ heiße, wurde berichtet, dass es irgendwelche Probleme mit dem „Schuh“, in welchen der aufgerichtete Maibaum gesteckt wurde, gegeben hätte. Vielleicht will man auch keine gesunden Birken mehr opfern. Wie auch immer – das Brückenfest bereitet Jung und Alt, Einheimischen und Auswärtigen viel Freude und passt wunderbar in das historische Städtchen.
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