Was für ein Auftakt! Zum ersten Familientag in Serm kamen mehr als 500 kleine und große Gäste auf den gepflegten Bolzplatz nach Serm. So schön wie das Wetter strahlten auch die Gesichter, denn alle genossen die angenehme Atmosphäre.
Es war das erste Fest, das die drei großen Vereine des Dorfs zusammen auf die Beine gestellt hatten: der Förderverein Herz-Jesu, die Sermer Schützen und die Karnevalisten der KG Südstern. Mit einer Laufkarte konnten die Kinder an verschiedenen Spielständen Stempel sammeln. Mal war Gleichgewicht gefordert, mal Taktik oder Geschick. Die Organisatoren haben viel Kreativität bewiesen, um gefahrloses Spielen sicherzustellen. So wurden beispielsweise extra für diesen Tag Gummipistolen hergestellt, mit denen die Mädchen und Jungen ihre Zielsicherheit beweisen konnten. Hoch hinaus ging es beim Bungee-Trampolin – natürlich waren alle sicher an Gurten angeschnallt. Zudem konnte ein Feuerwehrauto von innen bestaunt werden.
Spielen macht bekanntlich hungrig und durstig: Das große Kuchenbuffet mit selbst hergestellten Leckereien war ebenso begehrt wie Slush-Eis. Und zu deftigen Sachen vom Grill passten die gekühlten Getränke hervorragend. Bei der Open-Air-Party am Abend feierten und tanzten die Anwesenden noch lange, selbst bei Regen.
Auch die Südzebras machten mit einem interessanten Stand auf sich aufmerksam: Hier gaben die MSV-Legenden Bernhard „Ennatz“ Dietz sowie Dietmar Linders bereitwillig Autogramme. Selbst der frisch gewählte MSV-Vorstandsvorsitzende Christian Stiefelhagen war in den Duisburger Süden gekommen. Auch er hatte gute Laune, steht doch der MSV nach den ersten vier Spielen an der Tabellenspitze. „Die Ruhe sorgt für einen guten Lauf“, freute er sich im Gespräch mit dem NORDBOTE. „Ich möchte ein publikumsnaher Präsident sein, deshalb bin ich zum Familientag gekommen.“ Schon beim ersten Treffen habe er seiner heutigen Frau Nicole vor 39 Jahren erzählt, dass er einmal Präsident des MSV werden wollte – „ich habe mein ganzes Leben auf Weiß-Blau abgestimmt.“ In Serm ging Stiefelhagen, dem man anmerkt, wie sehr er für sein Ehrenamt brennt, von Tisch zu Tisch und warb um neue Mitglieder: „Bis zum nächsten Heimspiel möchte ich die 9.000er Marke überschritten haben.“
Ein positives Fazit des ersten Familientags zog Michael Germ, Vorsitzender des Fördervereins Herz-Jesu: „Von den mehr als 500 Gästen waren 300 Kinder, das freut uns besonders. Wir planen schon mit Elan die Wiederholung im nächsten Jahr!“
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