In Großenbaum wurden mehrere Bäume gefällt – das Entsetzen der Bürgerinnen und Bürger ist groß. In der Albert-Hahn-Straße sowie in der Buscher Straße sind im Moment viele abgesägte Stämme zu sehen. NORDBOTE.de hat bei den Wirtschaftsbetrieben Duisburg (WBD) nachgefragt.
„Die Bäume auf der Buscher Straße und der Albert-Hahn-Straße mussten gefällt werden, da sie sich aufgrund von Problemen im Untergrund nicht wie gewünscht entwickeln konnten“, teilt WBD-Sprecherin Kathrin Korn mit. „An diesen Standorten werden nun Maßnahmen ergriffen, um den Boden zu verbessern und Platz für neue Bäume zu schaffen, die bessere Wachstumsbedingungen vorfinden werden.“ Insgesamt seien sechs Ahornbäume auf der Buscher Straße und 23 Silberlinden auf der Albert-Hahn-Straße gefällt worden.
Statt der insgesamt 29 nun fehlenden Bäume sollen bald insgesamt 40 neue Bäume in den beiden Straßen als Ersatz gepflanzt werden: in der Buscher Straße 9 Bäume und in der Albert-Hahn-Straße 31 Bäume.
An besseren Standorten, wie etwa am Bahnhof auf der Albert-Hahn-Straße, hätten sich die Bäume deutlich besser entwickeln können, mit einer Krone, die mindestens fünfmal so groß ist wie die der Bäume an den ungünstigeren Standorten. Auch in der Buscher Straße sei deutlich geworden, dass die Bäume sich dort nicht entwickeln könnten – dies weise nach WBD-Angaben ebenfalls auf die ungünstigen Standortbedingungen hin.
Der Start der Baumaßnahmen auf der Buscher Straße und der Albert-Hahn-Straße sei für den 3. Februar vorgesehen. Nachgepflanzt werden sollen Spitzahorn und Silberlinde.
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