Vom 24. bis 26. September nehmen die Stadtwerke Duisburg die Chloranlage im Wasserwerk Wittlaer planmäßig in Betrieb. Diese Maßnahme dient der regelmäßigen Überprüfung der Funktionsfähigkeit der Anlage. In den südlichen Stadtteilen Duisburgs, die mit Wasser aus den Werken Wittlaer und Bockum versorgt werden, kann es in diesem Zeitraum zu einem leichten Chlorgeruch im Trinkwasser kommen. Empfindliche Personen könnten diesen wahrnehmen, doch der Chlorgeruch stellt keine Beeinträchtigung der Trinkwasserqualität dar.
Die Stadtwerke Duisburg betonen, dass das Trinkwasser uneingeschränkt genutzt werden kann. Es erfüllt weiterhin alle Qualitätsanforderungen und ist sowohl für den Haushalt als auch für die Zubereitung von Lebensmitteln geeignet. Ein Abkochen des Wassers ist nicht notwendig.
Hintergrund zur Wasserversorgung in Duisburg
Die Stadtwerke Duisburg versorgen rund 250.000 Haushalte mit Trinkwasser, das überwiegend aus den Wasserwerken in Düsseldorf-Wittlaer und -Bockum stammt. Dort wird Grundwasser aus Brunnen gefördert, gefiltert und als Trinkwasser in Lebensmittelqualität ins Versorgungsnetz eingespeist. Zudem wird Wasser aus dem Halterner Stausee über eine Pipeline bezogen. In den Stadtteilen Baerl und Homberg erhalten einige Haushalte ihr Trinkwasser ganz oder teilweise aus dem Binsheimer Feld in Duisburg.
Zur Sicherung der hohen Trinkwasserqualität werden jährlich rund 7.000 Wasserproben im gesamten Stadtgebiet entnommen und in einem akkreditierten Labor geprüft. Damit stellen die Stadtwerke sicher, dass alle gesetzlichen Anforderungen kontinuierlich erfüllt werden.
Weitere Informationen zur Trinkwasserversorgung in Duisburg finden Interessierte auf der Webseite der Stadtwerke Duisburg.
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