Der Duisburger Süden und der Düsseldorfer Norden liegen so dicht beieinander, dass es auch viele Themen gibt, die beide Städte betreffen. Wie zum Beispiel den Ausbau der Bahnstrecke für den RRX, vor allem zwischen Düsseldorf-Angermund und Duisburg-Schlenk. Wird die S-Bahn während der Bauzeit weiterfahren? Mit dieser Sorge beschäftigten sich Mitglieder der SPD-Ortsvereine Düsseldorf-Nord, Großenbaum-Rahm sowie „Sechs Seen“ bei einem gemeinsamen Treffen.
„Ende Juni haben wir uns in Huckingen getroffen“, erklärte Daniel Rosenbach, einer der Vorsitzenden des OV Großenbaum-Rahm, auf Anfrage. „Wir möchten an einem Strang ziehen und werden in Kürze den RRX-Projektleiter anschreiben und um Klärung der Situation bitten.“ Involviert werde auch die SPD-Landesvorsitzende Sarah Philipp, die bekanntlich für den Duisburger Süden in den Landtag gezogen ist.
Für ein „Worst-Case-Szenario“, bei dem die Bürgerinnen und Bürger länger auf die S 1 verzichten müssten, soll geprüft werden, wie sicher das Radwegenetz auf den Wegen zwischen der Landeshauptstadt und dem Duisburger Süden ist. Rosenbach: „Wir werden die städteübergreifende Zusammenarbeit beibehalten und punktuell weiter vertiefen.“
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