SPD fordert Übergangslösung für Nahversorgung in Rahm

Bei einem Treffen der SPD Großenbaum/Rahm wurde über die zukünftige Nahversorgung in Duisburg-Rahm diskutiert. (von links) Jacqueline Dederichs, Daniel Rosenbach (Vorsitzende SPD Duisburg Großenbaum/Rahm), Jannik Neuhaus, Ratsherr Uwe Ernst. Foto: SPD Großenbaum/Rahm
Bei einem Treffen der SPD Großenbaum/Rahm wurde über die zukünftige Nahversorgung in Duisburg-Rahm diskutiert. (von links) Jacqueline Dederichs, Daniel Rosenbach (Vorsitzende SPD Duisburg Großenbaum/Rahm), Jannik Neuhaus, Ratsherr Uwe Ernst. Foto: SPD Großenbaum/Rahm
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Da der Edeka-Markt in Duisburg-Rahm zum 28. September 2024 schließen wird, setzt sich die SPD Großenbaum/Rahm für eine Übergangslösung der Nahversorgung ein, um den Bürgerinnen und Bürgern weiterhin Einkaufsmöglichkeiten vor Ort zu bieten.

Ratsherr Uwe Ernst und Bezirksvertreter Jannik Neuhaus erklären dazu: „Unser Ziel ist es immer gewesen, dass die Bürgerinnen und Bürger aus Rahm weiter in ihrem Stadtteil einkaufen können. Das wollen wir auch weiterhin! Wir fordern deshalb vom Eigentümer des aktuellen Standortes und von der REWE Group, dass eine Übergangslösung bis zur Eröffnung des neuen Marktes am Rahmerbuschfeld gefunden wird.“

Mit der Wohnbebauung auf dem Rahmerbuschfeld ist der Bau eines neuen Nahversorgers in Rahm verbunden, der voraussichtlich von der REWE Group betrieben wird. Die SPD vor Ort hat stets betont, dass eine Bebauung nur dann erfolgen darf, wenn ein Supermarkt die Nahversorgung im Stadtteil sichert.

Die Vorsitzenden der SPD Großenbaum/Rahm, Jacqueline Dederichs und Daniel Rosenbach, unterstützen eine Übergangslösung ausdrücklich und bedanken sich bei Edeka Tonscheid, dem Betreiber des aktuellen Supermarkts, für die gute Zusammenarbeit der letzten Jahre. Des Weiteren begrüßt der Ortsverein die Initiative des neuen Wochenmarktes „Am Rahmer Bach“, der am 19. Oktober 2024 von 8 bis 12 Uhr zum ersten Mal stattfindet: „Eine Übergangslösung am aktuellen Standort und der neue Wochenmarkt können sich durch ihr Angebot hervorragend ergänzen.“

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Eine Antwort

  1. Ich begrüße die Initiative der SPD zur kurzfristigen Wiederherstellung der Nahversorgung voll und ganz. Ich frage mich allerdings, warum hier nur der Eigentümer des aktuellen Standortes und die REWE Gruppe angesprochen werden. EDEKA hat in den letzten Jahren in Rahm eine hervorragende Arbeit geleistet. Wenn es um die Versorgung vor Ort geht, sollte EDEKA auch der erste Ansprechpartner für die Stadt und die Politik sein.

    Niemand weiß, wann die Bebauung des Rahmer Buschfeldes rechtskonform durchgeführt werden kann. Die Festlegung auf nur eine mögliche Überbrückung ist eine extreme Einschränkung der vielfältigen Möglichkeiten und ist auch nicht mit unserem System von einem freien Markt vereinbar.

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