Mit einem Fest wurde der sanierte Kirchplatz vor St. Peter und Paul in Huckingen am Sonntag (27. Oktober) feierlich eingeweiht – und viele Gemeindemitglieder sowie Bürger und Bürgerinnen nahmen daran teil. Es begann mit einem Gottesdienst, bei dem Pfarrer Andreas Brocke in seiner Predigt im Sinne des Evangeliums die Gemeinde aufforderte, einander zuzuhören und nach Wünschen und Bedürfnissen des Gegenübers zu fragen. Der neugestaltete Vorplatz solle genau diesem Zweck dienen, nämlich als Treffpunkt sowohl für Kirchenbesucher als auch für Menschen aus dem Stadtteil. In diesem Sinne segnete Pfarrer Brocke im Anschluss den nunmehr von Stolperfallen befreiten und mit Bänken ausgestatteten Platz als Raum der Begegnung. Damit begann die offizielle Feierstunde.
In seiner Festrede warf Joachim Holzschneider, Mitglied des Kirchenvorstands, einen Blick zurück und rief die Schritte auf dem Weg zur Schaffung des Kirchvorplatzes in Erinnerung. Er würdigte dabei Vereine und Institutionen, die durch Fördergelder und/oder persönlichen Einsatz bei der Umsetzung geholfen hatten und deren Vertretungen der Einladung zum Festakt gefolgt waren: Bürgerverein Huckingen, Huckinger Schützenverein, Bezirksvertretung Duisburg-Süd, Pfarrei St. Judas Thaddäus beziehungsweise Bistum Essen, private Spenderinnen und Spender und nicht zuletzt den Förderverein St. Peter & Paul. Dessen Vorsitzendem Hans Goworr dankte Holzschneider in besonderer Weise für sein unermüdliches Wirken. Dieser wiederum revanchierte sich: Alle Gäste erhielten eine nachhaltige Tasse mit dem Emblem der Kirche.
Für das leibliche Wohl aller Gäste war bestens gesorgt. Auch das Wetter spielte mit. Und so nutzten viele den Sonntagmittag auf dem neuen Kirchplatz für ein geselliges Beisammensein.
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