Laut einem Schreiben der Deutschen Post an die Postfachinhaber wird die Postfachanlage an der St.-Göres-Straße in Kaiserswerth ab dem 28. Dezember geschlossen. Betroffene Kundinnen und Kunden wurden informiert, dass ihre Sendungen ab diesem Datum vorerst kostenlos an die jeweilige Hausanschrift weitergeleitet werden. Ein neuer Standort für die Postfachanlage konnte bislang nicht gefunden werden.
Zum Ende des Jahres 2024 schließt darüber hinaus die gesamte Postfiliale in Kaiserswerth, wie NORDBOTE.de berichtete: Diskussion um Standort der Post in Kaiserswerth. Als vorübergehende Lösung können Kundinnen und Kunden auf die bestehenden Postfilialen in Lohausen, Wittlaer oder Ratingen ausweichen.
Die Schließung der Postfachanlage und der Filiale stellt für viele Bürgerinnen und Bürger eine Herausforderung dar. Kaiserswerth verliert damit einen wichtigen Servicepunkt. Ob und wann eine dauerhafte Lösung gefunden wird, bleibt unklar.
Die Post ist aus der oberen Etage des Gebäudes ausgezogen. Außerdem nutzt sie die Rampe und andere Bereiche nicht mehr. Es lohnt sich daher nicht, die gesamte Fläche – obere Etage und Erdgeschoss – weiter zu mieten. Aus diesem Grund wurde laut einem Sprecher der Post der Vertrag mit dem Betreiber der Postfiliale gekündigt.
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2 Antworten
Na, das wird lustig. Ich weiß nicht, wie es woanders aussieht, aber hier (Nähe Fl.N. Krankenhaus) wird seit der Unstellung auf Verbundzustellung die Briefpost nicht mal mehr einmal die Woche gebracht. Hab mir schon selbst Airtags geschickt und da sieht man, wie der Brief tagelang spazieren gefahren wird. Etliche Briefe wurden auch schon als „Anschrift nicht zu ermitteln“ einfach zurück geschickt. Beschwerden bei der Post bringen nichts. Jetzt kommen auch noch die Postfachkunden hinzu, die ja eher viel Post haben dürften…
„Beam me home, Scotty“. Schön wäre es, wenn mir meine Bestellungen aus dem Internet auf den Drucker geschickt würden, aber so weit bin ich noch nicht. Die analoge Post ist eine Verpflichtung dieser Bundesbehörde! Allerdings darf sie sich nicht wundern, wenn immer mehr Menschen bei steigenden Gebühren diesen „Service“ nicht mehr nutzen.