Am 26. Juli um 18:00 Uhr wird die neue Boule-Bahn unterhalb der Klemensbrücke in Kaiserswerth feierlich eröffnet. Bürgerinnen und Bürger sowie Vertreter der örtlichen Presse sind herzlich eingeladen, an diesem besonderen Ereignis teilzunehmen.
Die Initiative zur Errichtung der Boule-Bahn geht auf die Evangelische Kirchengemeinde Kaiserswerth zurück, die gemeinsam mit der Nachbarschaftshilfe seit sieben Jahren das Angebot für Seniorinnen und Senioren im Stadtteil kontinuierlich erweitert. „Durch unser Angebot können wir mittlerweile viele Seniorinnen und Senioren in Kaiserswerth erreichen. Ein aktives Miteinander und viel positives Feedback spornt uns dabei weiter an!“, so Gudrun Zimmermann, eine der Initiatorinnen.
Eine Gruppe engagierter Boulerinnen und Bouler aus der Nachbarschaftshilfe wandte sich an die Bezirksvertretung 5, um die Idee einer Boule-Bahn zu verwirklichen. Bezirksbürgermeister Benedict Stieber setzte sich persönlich für das Projekt ein, das nach politischen Beschlüssen und Rücksprache mit der Fachverwaltung in die Tat umgesetzt wurde. Die Kosten von 15.000 Euro wurden vollständig aus Mitteln der Bezirksvertretung 5 gedeckt.
„Dass nun Jung und Alt gemeinsam in Kaiserswerth boulen können, freut mich sehr. Dem Engagement der Nachbarschaftshilfe und dem entschlossenen Willen der Bezirksvertretung ist zu verdanken, dass wir diese Möglichkeit so zügig schaffen konnten“, betonte Bezirksbürgermeister Stieber. Gudrun Zimmermann ergänzte: „Es ist schön zu sehen, dass Ideen wie diese unseren Ort bereichern können und von der örtlichen Politik unmittelbar aufgenommen und umgesetzt werden. Für das Engagement danken wir sehr herzlich und freuen uns auf viele Mitspielerinnen und Mitspieler!“
Nach dem Entfernen des Bauzauns und der Vorbereitung der Spielfläche steht der Eröffnung nun nichts mehr im Wege. Im Herbst werden zudem schattenspendende Bäume den neuen Freizeitort ergänzen, wie Stieber ankündigte.
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Eine Antwort
Schildbürgerstreich? Die Bezirksvertretung 5 hat für die Umsetzung der Boule Bahn unterhalb der Klemensbrücke 15.000 Euro aus eigenen Mitteln bereitgestellt. Doch für den Bau einer Boule Bahn benötigt man ebenso viel Raffinesse wie für das Spiel selbst. Das Mindestmaß für ein Spielfeld ist 12×3 m, ideal wären 15 x4 m. Doch hier war wohl das Augenmass die Richtschnur; das Spielfeld misst gerade 10m in der Länge ! Zudem wurde die Bahn mit einem Granit?rand eingefasst, sodass die Metall-Kugeln bei Schüssen in Mitleidenschaft gezogen werden. Schade. Für echte Boule-Spielende uninteressant. Hinweis: https://www.boule-nrw.de/
Mit kugelrunden Grüßen aus Kaiserswerth J.K.