Kaiserswerth ist außerhalb der Altstadt von mehreren Parkplätzen umgeben, die allerdings durchweg gut, oft auch voll belegt sind.
Eine Anfrage von Claudia Gelbke-Mößmer (Bündnis 90/Die Grünen) in der Sitzung der Bezirksvertretung 5 Ende August hatte das wenig attraktive Erscheinungsbild des Parkplatzes „An St. Swidbert“ zum Gegenstand. „Generell wäre die Pflege der umgebenden Sträucher und neue biodiversitätsfördernde Sträucher zur grünen Gliederung der Parkstände und des Platzes wünschenswert. Der Platz wirkt nicht wie ein Teil des Grünzuges um die Insel Kaiserswerth herum, sondern wie eine ungestaltete Brachfläche. Dies ist umso bedauerlicher, als dieses Erscheinungsbild auch die Attraktivität Kaiserswerths als touristisches Ausflugsziel für Düsseldorf und die Region negativ beeinflusst.“
Zusätzlich ist anzumerken, dass die derzeitige Zufahrt von der Niederrheinstraße und die gemeinsam mit Fußgängern genutzte Ausfahrt sehr unübersichtlich sind.
Im Herbst und Winter 2023 wurde der Parkplatz temporär auch als Zwischenlager für andernorts aufgenommenes Laub genutzt. Ein Teil davon liegt immer noch auf dem Platz. An den Rändern wird er von Wildwuchs überdeckt. Die asphaltierten Fahrstraßen und die mit Schotter befestigten Flächen entsprechen nicht der tatsächlichen Nutzung. Es fehlen Markierungen für eine optimale Verkehrsführung.
Frau Gelbke-Mößmer stellt die Frage an die Verwaltung, welche Schritte für eine Planung zur Umgestaltung des Parkplatzes mit verbesserter Wegführung, bei Erhalt der Parkplatzfunktion, notwendig sind.
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Eine Antwort
W.G.
Da dieser “ortsnahe Parkplatz” oft übervoll belegt wird, kann mit mehreren Ebenen durch ein modernes, begrüntes Parkhaus erheblich mehr Parkraum geschaffen werden. Das auch mit Blick auf einen geplanten, benachbarten Einkaufsmrkt und einen steigenden Besucherverkehr in Kaiserswerth.