Im Januar 2024 hatte der Stadtrat den „Ausbau der Steuerungselemente im Zweirad-Sharing“ beschlossen. Die Bezirksvertretung 5 monierte zudem, dass Leihfahrräder und E-Bikes die ohnehin knappen Fahrradständer am Klemensplatz blockieren.
Unabhängig davon ist festzustellen, dass die seit September 2023 bereitstehenden, verschließbaren, aber gebührenpflichtigen Abstellcontainer für Fahrräder (Ride & Bike) am Klemensplatz und in Wittlaer nicht genutzt werden. Das ist nachvollziehbar, denn warum sollten Fahrradpendler zahlen (1 € pro Tag, 5 € pro Woche, 15 € pro Monat), während Pkw-Pendler kostenlos parken? Außerdem können Fahrraddiebe ihrem Handwerk in den kaum einsehbaren Containern ungestört nachgehen.
Die Nutzung der Sharing-Stationen für E-Scooter und Leihfahrräder soll verpflichtend sein; nur dort kann der Leihvorgang beendet werden, so die Verwaltung. Eine Abstellung außerhalb und in der näheren Umgebung ist verboten. Für die entsprechenden Kontrollen sind die Sharing-Anbieter (Nextbike, Lime, Vol und Boldt) zuständig und verantwortlich.
Ab 9. September 2024 sind die beiden Sharing-Stationen am Klemensplatz aktiv, teilte die Verwaltung der Bezirksvertretung mit. Die nicht besonders auffälligen Hinweisschilder stehen zwar inzwischen, ansonsten gibt es nur Halteverbotsschilder und Baustellenabsperrgitter. Die Plätze werden nach wie vor von Pkws belegt, soweit die zur Seite geschobenen Absperrgitter noch Platz lassen. Leihfahrräder stehen jedoch auch an den regulären Fahrradständern und liegen manchmal sogar auf dem Boden.
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Eine Antwort
Für Autos fallen KFZ-Steuer an, für Fahrräder nicht. Die Infrastruktur für Fahrräder wird auch von der KFZ Steuer finanziert.
Warum also, soll für einen überdachten Stellplatz für Fahrräder keine Gebühr anfallen..
Das wilde Abstellen der Fahrräder und E-Bikes ist ein absolutes ignorantes Verhalten, zugleich wird den Autofahren das Selbe vorgehalten. Warum werden auch Fahrradwege nicht benutz? Ebenfalls finanziert von der
KFZ – Steuer!
Kontrollen mit Verwanungsgledern wären hier auch mal angebracht – und nicht nur bei den Autofahrern