Bürgermeister Josef Hinkel übernimmt eine neue ehrenamtliche Aufgabe: Seit dem 10. Februar ist er Botschafter des Friederike Fliedner Hospiz Kaiserswerth. Gemeinsam mit Bürgermeisterin Klaudia Zepuntke, die das Hospiz bereits seit der Grundsteinlegung im Jahr 2023 unterstützt, will Hinkel dazu beitragen, das Bewusstsein für die Hospizarbeit in der Öffentlichkeit zu stärken.
„Das große Engagement, das im Friederike Fliedner Hospiz Kaiserswerth gezeigt wird, ist sehr wichtig“, betont Hinkel. „Hier setzen sich haupt- und ehrenamtliche Mitarbeitende mit viel Herz für die Menschen ein und begleiten sie in Würde auf ihrem letzten Weg.“
Das Friederike Fliedner Hospiz Kaiserswerth wurde im September 2024 eröffnet und bietet bis zu zehn Gästen einen Ort der Geborgenheit und umfassenden Betreuung in ihrer letzten Lebensphase. Als Teil der Kaiserswerther Diakonie verfolgt die Einrichtung das Ziel, Menschen am Ende ihres Lebens eine würdevolle und liebevolle Begleitung zu ermöglichen.
Bürgermeisterin Klaudia Zepuntke freut sich über die positive Resonanz: „Ich bin froh, dass das Hospiz gut angenommen wird und dass es gelingt, den Gästen am Ende ihres Lebensweges noch ein erfülltes Leben zu ermöglichen.“
Wie alle Hospize in Deutschland ist auch das Friederike Fliedner Hospiz Kaiserswerth auf Spenden angewiesen, um seinen Betrieb sicherzustellen. „Die Krankenkassen übernehmen die Kosten für die Betreuung der Gäste nicht vollständig, weshalb wir jährlich mehrere Hunderttausend Euro an Spenden benötigen“, erklärt Dr. Holger Stiller, Vorstand der Kaiserswerther Diakonie.
Einrichtungsleiterin Elisabeth Siemer sieht in den neuen Botschaftern eine wertvolle Unterstützung: „Mit Bürgermeisterin Zepuntke und Bürgermeister Hinkel haben wir zwei engagierte und prominente Düsseldorfer an unserer Seite. Ihre Impulse, Ideen und Kontakte werden unsere Arbeit bereichern.“
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