Der Schwarzbachufer-Wanderweg im Düsseldorfer Norden führt entlang des noch weitgehend naturnah erhaltenen Schwarzbachs. Er beginnt am Hof Rothkopf (an einem Nebenweg von „Am Mühlacker“), führt an der Kornmühle Rölleken (Einbrunger Mühle) vorbei – mal links, mal rechts des Bachlaufs, mal hautnah am Ufer und idyllisch im Baumschatten. Nach Überquerung der U 79 und der Duisburger Landstraße geht es auf dem „Max-Clarenbach-Weg“ bis zur Mündung des Schwarzbachs in den Rhein.
Nicola Irmer (SPD) moniert in einer Anfrage an die Stadtverwaltung unter anderem die irreführende Ausschilderung auf dem ersten Teilstück entlang des Graf-Recke-Stifts. Eine Warnung vor „Straßenschäden“ (siehe Foto) ergibt hier keinen Sinn, denn es handelt sich um einen Wanderpfad, der nicht für Fahrräder, Kinderwagen und Rollatoren geeignet ist. Auch an anderer Stelle irritiert ein „mit Genehmigung der Landschaftsbehörde“ aufgestelltes Verbotsschild. Von wem wurde es aufgestellt?
Jüngst wurde in dem Teilstück entlang des Graf-Recke-Stifts auf dem Wanderweg und im Bachlauf in erfreulicher Weise „aufgeräumt“. Kinder haben liebevoll einen „Hundesitzplatz“ eingerichtet. Im weiteren Verlauf führt der Weg an der Mühle Rölleken (Straße „Am Schwarzbach“), durch Altobstwiesen, an der ehemaligen Papiermühle und am Kaldenberger Rittergut vorbei. Im letzten Teilstück verläuft der Schwarzbach durch das Werth im ehemaligen Rheinarm. Hier genießt man vom Max-Clarenbach-Weg aus einen herrlichen Blick auf die typisch niederrheinische Landschaft.
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