Keine politischen Debatten und Entscheidungen standen am Sonntagabend, 2. Februar, im Sitzungssaal der Bezirksverwaltung Süd im Mittelpunkt, sondern ein besonderes musikalisches Erlebnis: Beim zweiten Salonkonzert verzauberte ein Quartett das Publikum mit hochklassiger Musik – ein entspannter Ausklang des Wochenendes mit vielen harmonischen Tönen.
Bezirksbürgermeisterin Beate Lieske begrüßte die zahlreichen Gäste und freute sich, dass der neu gestaltete große Saal nun auch kulturell genutzt werden könne: „Es ist schön, dass sich dieses Format etablieren konnte.“
Die Musiker, die in dieser Besetzung erst seit Kurzem zusammen agieren, spielten Mozarts Klavierquartett KV 478, Schumanns Klavierquartett Es-Dur op. 47 und Brahms‘ Quartett für Violine, Viola, Violoncello und Klavier, g-Moll op. 25. Es war eine wahre Freude, die große Bandbreite zu erleben, die Nikolau Ratchev (Violine), Vera Nebylova (Violoncello), Anna Hoffmann (Viola) und Moritz Mögel (Piano) darboten. In stilvoller Salonatmosphäre stellten sie beispielsweise bei Mozarts Werk ihr Können unter Beweis: Alle waren sehr gefordert, um den vom Komponisten geforderten Dialog, das Ringen um Konsens, nach außen zu tragen – was ihnen bestens gelang.
Die Reihe der Salonkonzerte ist noch jung, aber schon jetzt ein großer Gewinn. Ein umfangreiches Programmheft bot viel Hintergrundwissen über die einzelnen Musikerinnen und Musiker sowie das Programm. Das nächste Konzert dieser Reihe ist für Samstag, 17. Mai, um 19 Uhr geplant. Der Liederabend mit Maren Donner (Klavier), Paulina Schulenburg (Mezzosopran) und Reinhild Köhncke (Lesung) steht unter dem Titel „Frauenbilder“.
NORDBOTE-Newsletter
Neuste Nachrichten für Düsseldorf-Nord und Duisburg-Süd, Events und Angebote jeden Dienstag- und Freitagmorgen direkt in Ihr Mail-Postfach!
Eine Antwort
Diesen wunderbaren musikalischen Abend haben wir auch sehr genossen. Es war eine große Freude, diese 4 jungen Musiker und Musikerinnen bei diesem Klavierquartett erleben zu dürfen. Und ich freue mich auf die nächste Veranstaltung. Ein besonderes Dankeschön gilt auch dem sehr umsichtigen Hausmeister des Bezirksamtes, der dafür sorgte, dass gehbeeinträchtigte Zuhörer:innen prima mit Aufzug rauf und auch wieder runter kamen. Nicht selbstverständlich für einen Sonntagabend.