Am kommenden Freitag, 21. Februar, werden in Duisburg keine Busse und Bahnen sowie myBUS fahren. Die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft Verdi hat ihre Mitglieder im Rahmen der aktuellen Tarifverhandlungen im öffentlichen Dienst erneut zu Warnstreiks aufgerufen. „Auch die Belegschaft der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) ist ganztägig zum Streik aufgerufen worden“, so ein DVG-Sprecher. Ausnahme seien die sechs Nachtexpresslinien (NE) der DVG. Diese würden dann nicht nur in der Nacht, sondern ganztägig fahren. Die DVG biete den Fahrgästen, die zwingend auf den ÖPNV angewiesen seien, damit eine Möglichkeit, trotz des Streiks von A nach B zu kommen.
Die Nachtexpressbusse fahren ganztägig jede Stunde entsprechend der üblichen Abfahrtszeit. Die Fahrpläne und Linienwege der Nachtexpressbusse gibt es in der elektronischen Fahrplanauskunft auf der DVG-Webseite und im Downloadcenter als Fahrplan. Die aktuellen Abfahrtszeiten am kommenden Freitag finden Fahrgäste in der myDVG Bus-&-Bahn-App und an den elektronischen Haltestellenanzeigern.
Die DVG bittet die Fahrgäste dennoch, sich um Alternativen wie Fahrgemeinschaften zu bemühen oder auf S-Bahnen und Regionalzüge auszuweichen. Auch das DVG-Kundencenter am Duisburger Hauptbahnhof ist betroffen und bleibt deshalb am 21. Februar geschlossen. Der telefonische Kundenservice ist erreichbar. Verkehrsinformationen zu Bus und Bahn gibt es im Internet unter www.dvg-duisburg.de, bei der DVG-Telefonhotline (0203/6044555) und in der myDVG Bus-&-Bahn-App.
Auch die Rheinbahn in Düsseldorf, Meerbusch und Mettmann betroffen
Die Gewerkschaften haben für Freitag, 21. Februar, einen ganztägigen Warnstreik angekündigt, der alle U-Bahn-, Straßenbahn- und die meisten Buslinien der Rheinbahn betrifft. Der Streik beginnt um 3 Uhr und soll 24 Stunden dauern. Die Rheinbahn plant, den regulären Betrieb am Samstagmorgen, 22. Februar, gegen 4 Uhr wieder aufzunehmen. Es kann allerdings noch bis in die Morgenstunden zu vereinzelten Ausfällen kommen.
Betroffen ist das gesamte Netz der Rheinbahn, also die Stadt Düsseldorf, der Kreis Mettmann, die Stadt Meerbusch sowie die Verbindungen nach Duisburg, Krefeld, Neuss und Ratingen. Auch die KundenCenter der Rheinbahn bleiben geschlossen.
Trotz des Streiks versucht die Rheinbahn, auf einigen Buslinien Fahrten möglich zu machen. Fremd- und Tochterunternehmen, die auch sonst im Auftrag der Rheinbahn im Einsatz sind, könnten diese Leistungen übernehmen. Die Rheinbahn weist aber darauf hin, dass es dafür keine Gewähr gibt. Alternativ können Fahrgäste die App redy nutzen, in der alle Mobilitätsangebote der Partner auf einen Blick sichtbar sind.
Das kostenpflichtige On-Demand-Angebot flexy fährt während des Streiks wie gewohnt. Weitere Informationen dazu gibt es unter www.rheinbahn.de/flexy.
Weitere Informationen
Aktuelle Infos gibt es unter www.rheinbahn.de/streik, auf Facebook (facebook.com/rheinbahn) und Instagram (@rheinbahn). In der Fahrplanauskunft der Rheinbahn App sowie in der redy App werden alle Fahrten angezeigt, die stattfinden. Informationen erhalten Fahrgäste außerdem rund um die Uhr unter der gebührenfreien Schlauen Nummer 0800.6504030. Die Rheinbahn bittet um Verständnis.
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