Etwa 250 Menschen nahmen am FOD-Walk auf der nördlichen Start- und Landebahn des Flughafens Düsseldorf teil. Gemeinsam suchten sie nach Fremdkörpern, um die Sicherheitskultur am Flughafen zu stärken. Der Begriff FOD (Foreign Object Debris) steht für lose Gegenstände, die Schäden an Flugzeugen verursachen können. Diese werden systematisch auf den Rollbahnen und Vorfeldflächen entfernt.
Der FOD-Walk wird jährlich vom Safety Management und dem Flugbetrieb des Flughafens organisiert. Teilgenommen haben neben Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Flughafens auch Vertreter von Bodenabfertigungsdiensten, Behörden und der NATO. Ziel der Aktion ist es, die Sicherheitsstandards zu erhöhen und die Zusammenarbeit zwischen den Partnern zu fördern.
Dr. Henning Pfisterer, Leiter Aviation, betonte, dass der FOD-Walk das Engagement des Flughafens für höchste Sicherheitsstandards unterstreicht. Der gemeinsame Einsatz aller Beteiligten, besonders der Partner aus der Bodenabfertigung, sei ein wichtiger Beitrag für einen sicheren Flughafenbetrieb.
Am Tag vor dem FOD-Walk fand außerdem ein FOD-Symposium statt, bei dem Expertinnen und Experten über neue Technologien und Methoden zur Vermeidung von Fremdkörpern diskutierten. Viele der Teilnehmenden nutzten die Gelegenheit, beim FOD-Walk ihre Gespräche zu vertiefen. Zum Abschluss gab es als Dankeschön für alle Beteiligten Kaffee und Currywurst.
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