Fantastischer Start für neuen Wochenmarkt in Rahm

Auf die persönliche Beratung legen Nadine und Christian Behr viel Wert. Foto: sam
Auf die persönliche Beratung legen Nadine und Christian Behr viel Wert. Foto: sam

Der Auftakt für den neuen Wochenmarkt in Rahm war überwältigend: Der Parkplatz von „Physiotherapie Am Rahmer Bach“ war stets gut gefüllt, gegen 11 Uhr waren die ersten Verkaufsstände ausverkauft.
„Es ist schön zu sehen, dass die Menschen den Markt angenommen haben“, freut sich Holger Ostwald, der mit seiner Familie die Idee eines Wochenmarktes zügig in die Tat umgesetzt hat. Drei Wochen nach der Schließung des Edeka-Marktes im Ort sind die Einwohner dankbar für dieses Angebot.

Aber nicht nur Rahmerinnen und Rahmer ließen sich nicht vom Regen abhalten, auch auswärtige Kunden zog es auf den zentralen Platz in die Nähe des S-Bahnhofs. Viele nutzten den Parkplatz von „Chargé“, andere kamen mit Bus oder S-Bahn hierher.

Um kurz nach 8 Uhr am Samstagmorgen wirkt der neue Wochenmarkt noch etwas verschlafen – aber alles war bestens vorbereitet für den Ansturm, der dann ab 9 Uhr einsetzte. Foto: sam
Um kurz nach 8 Uhr am Samstagmorgen wirkt der neue Wochenmarkt noch etwas verschlafen – aber alles war bestens vorbereitet für den Ansturm, der dann ab 9 Uhr einsetzte. Foto: sam

Kurz nach 8 Uhr am Samstagmorgen war alles vorbereitet, aber um 9 Uhr wurde es dann richtig voll: Am Obst- und Gemüsestand warteten Nadine und Christian Behr mit frischen Produkten auf die Kunden. Sie hatten unter anderem auch Milch vom Schauhofbetrieb Zenz mit dabei. Bernadetta Mehrholz versorgte die Kunden mit frischem Fisch. Auch am Stand vom Metzger „Simon-Berns“ lief es gut. Hier gab es neben Wurst und Fleisch auch frische Eintöpfe sowie Schnitzel und Frikadellen zu kaufen. „Am nächsten Samstag wollen sie mit einem größeren Wagen kommen“, erzählt Ostwald.

Bernadetta Mehrholz hatte frischen Fisch dabei. Foto: sam
Bernadetta Mehrholz hatte frischen Fisch dabei. Foto: sam

Die Brötchen bei Bäcker Backus aus Issum waren laut Ostwald um 10 Uhr ausverkauft, um 11 Uhr gab es auch kein Brot mehr. Für frischen Kaffee sorgte Christian Homrighausen mit seiner mobilen Kaffeebar „ChrisCoffee“ – ein nettes I-Tüpfelchen auf dem Rahmer Wochenmarkt, um auch länger hier zu verweilen, andere Menschen zu treffen und sich über die Neuigkeiten im Dorf auszutauschen.

Mit seiner mobilen Kaffeebar „ChrisCoffee“ verwöhnte  Christian Homrighausen die Marktbesucher. Foto: sam
Mit seiner mobilen Kaffeebar „ChrisCoffee“ verwöhnte Christian Homrighausen die Marktbesucher. Foto: sam

Ostwald hofft, dass der starke Zuspruch auch dauerhaft anhalte, viele hätten sich den Termin im Kalender notiert: immer samstags zwischen 8 und 12 Uhr. „Wir haben noch Platz für zwei bis drei Stände“, blickt der Unternehmer in die Zukunft. Er könnte sich beispielsweise noch Blumen und Käseprodukte vorstellen. Der Rahmer Imker werde auf jeden Fall dabei sein.

Am nächsten Wochenende kommt Metzger „Simon-Berns“ mit einem größeren Wagen. Foto: sam
Am nächsten Wochenende kommt Metzger „Simon-Berns“ mit einem größeren Wagen. Foto: sam

Die Stimmung auf dem neuen Wochenmarkt sei überall sehr gut und fröhlich gewesen. Wenn Ostwald die Investitionen für die Herrichtung des Geländes wieder reingeholt hat, möchte er die Überschüsse an die Sportvereine und Kindergärten in Rahm weitergeben.

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