Ein beliebter Treffpunkt: Der Schützen-Weihnachtsmarkt in Huckingen

Am und im Steinhof war es am dritten Adventswochenende in Huckingen wieder voll. Der Weihnachtsmarkt der Schützen ist beliebt wie eh und je. Foto: sam
Am und im Steinhof war es am dritten Adventswochenende in Huckingen wieder voll. Der Weihnachtsmarkt der Schützen ist beliebt wie eh und je. Foto: sam

Beim diesjährigen Weihnachtsmarkt in Huckingen lief alles wie am Schnürchen: Wieder hatte die Schützenbruderschaft St. Sebastianus Huckingen hervorragend den Markt organisiert, der traditionell am dritten Adventswochenende am und im Steinhof stattfindet. Und die vielen Besucherinnen und Besucher ließen sich nicht lange bitten, kauften neben Geschenken auch gerne Essen und Trinken – und das alles für einen guten Zweck: Der Erlös wird an das Hospiz St. Raphael in der Nachbarschaft gespendet.

Für viele Menschen aus Huckingen und Umgebung ist es keine Frage, dass sie ihren Weihnachtsbaum nur auf dem örtlichen Weihnachtsmarkt kaufen, der übrigens zum 40. Mal stattfand. Sie wissen, dass diese Tannen frisch aus dem Sauerland kommen. Schon früh morgens standen die ersten parat, um sich die besten Bäume zu sichern. Aber die Schützen hatten gut vorgesorgt.

Im Außenbereich gab es neben den Tannenbäumen vor allen Dingen leckere Sachen zu essen und zu trinken, denn für das leibliche Wohl war bestens gesorgt. Zum Beispiel gab es Grünkohl mit Mettwurst und herzhafte Sachen vom Grill. Und gegen die Kälte half natürlich ein Punsch, entweder mit oder ohne Alkohol. Dass diese Stände auch ein hervorragender und beliebter Ort sind, um sich mit Freunden oder Bekannten auszutauschen, die man oft lange nicht mehr gesehen hat, ist bekannt.

Das Steinhof-Team sammelte wieder für das WDR-Weihnachtswunder. Schriftführerin Dagmar Kassel verkaufte ihre selbst hergestellten Puppen – aber Tickets für die Veranstaltungen im Kultur- und Bürgerzentrum gab es natürlich auch. Foto: sam
Das Steinhof-Team sammelte wieder für das WDR-Weihnachtswunder. Schriftführerin Dagmar Kassel verkaufte ihre selbst hergestellten Puppen – aber Tickets für die Veranstaltungen im Kultur- und Bürgerzentrum gab es natürlich auch. Foto: sam

Für Unterhaltung sorgten am Samstagnachmittag die Bläser des Hörnerkorps Wanheim und erhielten dafür viel Applaus. Die Kleinen konnten sich beim Puppentheater oder in der Kinderbetreuung vergnügen. Die Kindereisenbahn stand leider kurzfristig wegen eines technischen Defekts nicht zur Verfügung.

Das Hörnerkorps Wanheim sorgte mit weihnachtlichen Liedern für musikalische Untermalung. Foto: sam
Das Hörnerkorps Wanheim sorgte mit weihnachtlichen Liedern für musikalische Untermalung. Foto: sam

Auch am Sonntag war der Weihnachtsmarkt geöffnet. Wie am Tag zuvor konnte man hier ausgiebig im Warmen und Trockenen bummeln. Denn die Stände mit sehr vielen handwerklichen Arbeiten waren in der großen Festhalle aufgebaut. Auch der Bürgerverein hatte dort einen Stand, an dem man aktuelle Bücher mit örtlichem Bezug kaufen konnte. Auf der großen Bühne, die sonst den Künstlerinnen und Künstlern vorbehalten ist, war wie gewohnt das Café aufgebaut. An beiden Tagen sorgten die Schützinnen aus der Sebastianus-Kompanie für das leibliche Wohl: Sie hatten viele, viele Kuchen gebacken, die gut angenommen wurden.

Fleißig gebacken hatten die Schützinnen aus der Sebastianus Kompanie. Ihre Kuchen gingen gut weg. Foto: sam
Fleißig gebacken hatten die Schützinnen aus der Sebastianus Kompanie. Ihre Kuchen gingen gut weg. Foto: sam

Besonders voll wurde es am Sonntagnachmittag, kurz nachdem die Dunkelheit eingebrochen war: Mit Spannung wurden die festlich geschmückten Oldtimer des Rahmer Traktoren-Clubs (RTC) erwartet. Dicht gedrängt standen die Menschen vor dem Steinhof an der Düsseldorfer Landstraße und warteten geduldig und diszipliniert. Als die Traktoren auf den Parkplatz fuhren, wurde gefachsimpelt, was das Zeug hielt. Die Kinder winkten den Weihnachtsmännern fröhlich zu und freuten sich, eine Süßigkeit zu erhaschen. Die RTC-Mitglieder, die sogar einen Engel dabei hatten, gaben diese Fröhlichkeit gerne zurück und antworteten ebenfalls mit Winken. Es war schön zu sehen, wie viel auf allen Seiten gelächelt wurde: Sowohl bei den Weihnachtsmännern auf den Traktoren, die trotz Nieselregens durchhielten, als auch auf den Plätzen daneben. Eine schöne Idee, die wohl im nächsten Jahr wiederholt werden soll.

Ein neuer, schöner Höhepunkt des Weihnachtsmarktes mit Tradition war der Besuch der RTC-Traktoren bei ihrer Lichterfahrt durch den Duisburger Süden. Foto: sam
Ein neuer, schöner Höhepunkt des Weihnachtsmarktes mit Tradition war der Besuch der RTC-Traktoren bei ihrer Lichterfahrt durch den Duisburger Süden. Foto: sam

Das Team um Brudermeister Thomas Kirchholtes und seinen Stellvertreter Holger Arend war zufrieden mit dem Wochenende – und die Besucherinnen und Besucher aus nah und fern ganz sicher auch.

Mitglieder der Huckinger Schützenbruderschaft sorgten für einen reibungslosen Ablauf an allen Orten, wie hier am Getränkestand mit Glühwein. Mit dabei: Brudermeister Thomas Kirchholtes und Rendant Dirk Seeger (3. und 2. von rechts). Foto: sam
Mitglieder der Huckinger Schützenbruderschaft sorgten für einen reibungslosen Ablauf an allen Orten, wie hier am Getränkestand mit Glühwein. Mit dabei: Brudermeister Thomas Kirchholtes und Rendant Dirk Seeger (3. und 2. von rechts). Foto: sam

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