„Da geht einem das Herz auf“: 4c der Grundschule Kaiserswerth singt für Patienten der Palliativstation und der Onkologie

Die Schüler der 4c der Grundschule Kaiserswerth erfreuten Patienten der Palliativstation am Florence-Nightingale-Krankenhaus mit Weihnachtsliedern. Foto: Kaiserswerther Diakonie
Die Schüler der 4c der Grundschule Kaiserswerth erfreuten Patienten der Palliativstation am Florence-Nightingale-Krankenhaus mit Weihnachtsliedern. Foto: Kaiserswerther Diakonie

In der Adventszeit haben die Schüler der Klasse 4c der Grundschule Kaiserswerth die Patienten der Palliativstation und der Onkologischen Tagesklinik im Florence-Nightingale-Krankenhaus musikalisch überrascht. Mit ihrer Klassenleiterin Anna Klostermann sangen sie Weihnachtslieder wie „Da ist ein Licht“, „Vor 2000 Jahren ist es geschehen“ und „Merry Christmas“. Damit verbreiteten sie eine fröhliche Stimmung, öffneten Herzen und rührten einige Zuhörer zu einer besinnlichen Träne. „Da geht einem das Herz auf“, freute sich eine Patientin an den weihnachtlichen Klängen.

Ruth Schmitz, Palliativkoordinatorin am Florence-Nightingale-Krankenhaus, bedankte sich herzlich: „Vielen Dank vor allem im Namen unserer Patienten. Ihr habt toll gesungen – das war sehr schön!“ Als kleines Dankeschön überreichte sie Tüten mit Süßigkeiten und ein Spiel für die Klasse.

Anschließend zogen die Kinder weiter in die Eingangshalle des Florence-Nightingale-Krankenhauses, wo sie auf Initiative der Krankenhausseelsorge ebenfalls ein kleines Konzert gaben. Zum Abschluss des musikalischen Vormittags erfreuten die Grundschüler die Gäste des Friederike Fliedner Hospiz Kaiserswerth.

Die Kooperation zwischen der Palliativstation des Florence-Nightingale-Krankenhauses und der Grundschule Kaiserswerth besteht seit vielen Jahren, dank des außerordentlichen Engagements von Anna Klostermann, der stellvertretenden Schulleiterin. Die Palliativkoordinatorinnen Ruth Schmitz und Katharina Ancour besuchten einige Tage zuvor die Klasse in der Schule, um offen über Leben und Tod zu sprechen und den Schülern Fragen zu ermöglichen. Dieser Austausch soll Berührungsängste abbauen und auf den Besuch auf der Palliativstation vorbereiten.

Auf der Palliativstation werden Menschen mit fortgeschrittenen und unheilbaren Erkrankungen behandelt. Diese Fürsorge ermöglicht es den Patienten, die letzte Phase ihres Lebens möglichst selbstbestimmt gestalten zu können, sei es in ihrem häuslichen Umfeld oder einem Hospiz.

Wer die wichtige Arbeit der Palliativstation mit einer Spende unterstützen möchte, kann dies hier tun:
https://www.kaiserswerther-diakonie.de/spenden/hilfsprojekte/gesundheit/palliativstation/

NORDBOTE-Newsletter
Neuste Nachrichten für Düsseldorf-Nord und Duisburg-Süd, Events und Angebote jeden Dienstag- und Freitagmorgen direkt in Ihr Mail-Postfach!

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert