Zu einer „Mobilitätskonferenz DU-Süd“ laden die Bürgervereine aus Buchholz, Ehingen, Großenbaum/Rahm, Huckingen, Hüttenheim, Mündelheim, Serm, Ungelsheim, Wanheim-Angerhausen und Wedau/Bissingheim sowie der Verband Duisburger Bürgervereine gemeinsam ein.
Sie findet am Mittwoch, 10. September, von 18.30 bis 20.30 Uhr im Bürgerzentrum Steinhof in Huckingen an der Düsseldorfer Landstraße 347 statt. Konkrete Anliegen, Beobachtungen und Verbesserungsvorschläge können und sollen bis zum 31. Juli per E-Mail an mobilitaet@vdubv.de gesendet werden.
Ziel der Konferenz ist es, zentrale Mobilitätsprobleme im Duisburger Süden offen zu benennen und mit Fachleuten, Stadtverwaltung, Kommunalpolitik sowie Bürgerinnen und Bürgern sachlich zu diskutieren. Kurz vor der Kommunalwahl liegt der Fokus auf Themen wie unzureichenden Bus- und Bahnverbindungen, unsicheren Schulwegen, fehlender Radinfrastruktur und unübersichtlichen Verkehrssituationen.
Zur Vorbereitung der Podiumsdiskussion rufen die Organisatoren alle Bürgerinnen und Bürger im Duisburger Süden auf: „Helfen Sie mit – durch Ihre Stimme, Ihre Erfahrung und Ihr Engagement!“
Die eingereichten Beiträge werden ausgewertet, zusammengefasst und als Diskussionsgrundlage genutzt. So soll laut Angaben der Veranstalter gewährleistet werden, dass die auf der Bühne geführte Debatte die tatsächlichen Sorgen der Menschen vor Ort abbildet.
Eine kostenfreie Anmeldung zur Teilnahme an der Konferenz soll ab Mitte August möglich sein. Über die entsprechenden Modalitäten wird rechtzeitig informiert.
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Eine Antwort
Danke an die Bürgervereine, die diese Konferenz ins Leben rufen. Aber das dies notwendig ist, zeigt auch, wie schlimm und teilweise richtig gefährlich die Verkehrssituation oft ist. Insbesondere als Radfahrer fühle ich mich oft gefährdet. Das Beste wären vom Autoverkehr getrennte und kreuzungsarme Radwege, welche die Stadtteile untereinander und diese mit dem Zentrum verbinden. Übrigens ist diese Lösung auch für Autofahrer die bessere, denn dann sind kaum noch Radfahrer auf der Straße.