Baustart für neuen Skywalk im RheinPark Hochfeld

In luftiger Höhe: IGA-Projektleiterin Claudia Schoch und WBD-Vorstand Thomas Patermann auf dem Hubsteiger mit Blick über das künftige Skywalk-Areal. Foto: Matthias Heuser/neuartig
In luftiger Höhe: IGA-Projektleiterin Claudia Schoch und WBD-Vorstand Thomas Patermann auf dem Hubsteiger mit Blick über das künftige Skywalk-Areal. Foto: Matthias Heuser/neuartig

Mit einem symbolischen Spatenstich begann am Dienstag, 6. Mai, offiziell der Bau der barrierefreien Aussichtsplattform „Skywalk“ im RheinPark in Duisburg-Hochfeld. Per Hubsteiger konnten Projektbeteiligte den künftigen Ausblick aus rund neun Metern Höhe bereits erleben.

Oberbürgermeister Sören Link hob die Bedeutung des Projekts hervor: „In bester Lage mit direktem Blick auf den Rhein entsteht hier eine barrierefreie und attraktive Aussichtsplattform. Die Illumination am Abend taucht den Skywalk in ein stimmungsvolles Licht und wird sicher viele Besucherinnen und Besucher auch von außerhalb anziehen.“

Die neue Plattform entsteht auf der westlich gelegenen Erzbunkerwand in unmittelbarer Nähe zur Skateanlage. Sie ist über eine rund 27 Meter lange Brückenkonstruktion erreichbar und wird eine begehbare Fläche von etwa 400 Quadratmetern bieten. Die Konstruktion soll architektonisch und funktional überzeugen und gleichzeitig Aufenthaltsqualität schaffen.

(von links) Martin Hannen (Ministerium für Landwirtschaft und Verbraucherschutz NRW), Christine Boßeler (Wirtschaftsbetriebe Duisburg, Bereich konstruktiver Ingenieursbau), Heinz Peter Keller (Bezirksregierung Düsseldorf), Thomas Patermann (Vorstandsvorsitzender Wirtschaftsbetriebe Duisburg), Elvira Ulitzka (Bezirksbürgermeisterin), Amjad Dabbas (Wirtschaftsbetriebe Duisburg, Bereich konstruktiver Ingenieursbau), Claudia Schoch (Wirtschaftsbetriebe Duisburg, IGA-Projektleiterin) und Oberbürgermeister Sören Link beim Spatenstich. Foto: Matthias Heuser/neuartig
(von links) Martin Hannen (Ministerium für Landwirtschaft und Verbraucherschutz NRW), Christine Boßeler (Wirtschaftsbetriebe Duisburg, Bereich konstruktiver Ingenieursbau), Heinz Peter Keller (Bezirksregierung Düsseldorf), Thomas Patermann (Vorstandsvorsitzender Wirtschaftsbetriebe Duisburg), Elvira Ulitzka (Bezirksbürgermeisterin), Amjad Dabbas (Wirtschaftsbetriebe Duisburg, Bereich konstruktiver Ingenieursbau), Claudia Schoch (Wirtschaftsbetriebe Duisburg, IGA-Projektleiterin) und Oberbürgermeister Sören Link beim Spatenstich. Foto: Matthias Heuser/neuartig

Thomas Patermann, Vorstandssprecher der Wirtschaftsbetriebe Duisburg, betonte: „Dass wir heute einen ersten Blick von oben auf das Gelände werfen konnten, ist nicht nur symbolisch ein bedeutender Moment, sondern zeigt auch, wie greifbar die Transformation des RheinParks geworden ist.“ Der Skywalk sei eine der ersten sichtbaren Maßnahmen im Rahmen der Vorbereitungen auf die Internationale Gartenausstellung 2027 (IGA 2027).

Auch Claudia Schoch, Projektleiterin bei den Wirtschaftsbetrieben Duisburg, sieht im Skywalk ein Signal: „Hier verbinden sich Industriekultur, landschaftliche Inszenierung und nachhaltige Stadtentwicklung zu einem starken Gesamtkonzept.“

Die Fertigstellung der Plattform ist für Oktober vorgesehen. Die Zuwegung soll bis Mai des darauffolgenden Jahres abgeschlossen sein. Die Finanzierung erfolgt mit Unterstützung des Ministeriums für Landwirtschaft und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen.

(von links) Oberbürgermeister Sören Link, Elvira Ulitzka (Bezirksbürgermeisterin), Christine Boßeler (Wirtschaftsbetriebe Duisburg, Bereich konstruktiver Ingenieursbau), Sylvia Weigner (IGA gGmbH), Martin Hannen (Ministerium für Landwirtschaft und Verbraucherschutz NRW), Thomas Patermann (Wirtschaftsbetrieb Duisburg), Heinz Peter Keller (Bezirksregierung Düsseldorf), Amjad Dabbas (Wirtschaftsbetriebe Duisburg) und Claudia Schoch (Wirtschaftsbetriebe Duisburg, IGA-Projektleiterin). Foto: Matthias Heuser/neuartig
(von links) Oberbürgermeister Sören Link, Elvira Ulitzka (Bezirksbürgermeisterin), Christine Boßeler (Wirtschaftsbetriebe Duisburg, Bereich konstruktiver Ingenieursbau), Sylvia Weigner (IGA gGmbH), Martin Hannen (Ministerium für Landwirtschaft und Verbraucherschutz NRW), Thomas Patermann (Wirtschaftsbetrieb Duisburg), Heinz Peter Keller (Bezirksregierung Düsseldorf), Amjad Dabbas (Wirtschaftsbetriebe Duisburg) und Claudia Schoch (Wirtschaftsbetriebe Duisburg, IGA-Projektleiterin). Foto: Matthias Heuser/neuartig

NORDBOTE-Newsletter
Neuste Nachrichten für Düsseldorf-Nord und Duisburg-Süd, Events und Angebote jeden Dienstag- und Freitagmorgen direkt in Ihr Mail-Postfach!

Eine Antwort

  1. Na toll !
    eine weitere “ Gentrifizierung “ unseres gebeutelten Hochfelds.
    Anstatt etwas für die Bewohner*innen dieser Gegend hier zu tun, wird Kapital nach Duisburg geholt.
    Fragt sich nur für wen ?
    Das war das Gleiche mit dem Theater am Marientor oder dem Casino in der Stadtmitte !!
    Was haben WIR Bewohner*innen dieser Stadt mit den abstrusen Bebauungsplänen und Straßenerweiterungen – ,die übrigens dann auch noch die Bürger bezahlen dürfen – zu tun ?

    Und parallel geht ein Wohnungsunternehmen der Stadt – die GEBAG – fast pleite ?
    Die Bahnverbindung von Duisburg nach Düsseldorf ? – Da hat die Stadt Duisburg in Düsseldorf gebettelt ?

    In Gottes Namen, was,soll das alles ?
    Und jetzt eventuell noch eine Schwebebahn vom Duisburger HBF nach Duissern oder Neudorf ???
    Schwachsinn.
    Hat mit den Belangen der hier Lebenden und Arbeitenden nix mehr zu tun.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert