Zu einem Ausflug ins historische und in grünem Umfeld gelegene Kaiserswerth zählt auch ein Bummel oder eine Pause auf der Rheinuferpromenade. Ein Sonnenuntergang dort kann zum Erlebnis werden. Auch Radler lassen sich diese Teilstrecke des Fernradwegs mit der stolzen Bezeichnung „EuroVelo15“ nicht entgehen.
Das Teilstück zwischen Rheintor und Treppe zur Basilika ist aber leider hinsichtlich des schadhaften Asphaltbelags keine Augenweide. Das Amt für Verkehrsmanagement meint zwar, die Verkehrssicherheit wäre gegeben. In einem der beliebtesten Ausflugsziele der Landeshauptstadt sollte aber die Optik ebenfalls eine Rolle spielen. Das gilt auch für die Möblierung. Im Vergleich zu ähnlich stark besuchten und gefragten Ausflugszielen andernorts ist noch viel Luft nach oben. Die hohen Töne, mit denen Kaiserswerth in Ausflugsführern zurecht gelobt wird, bestätigen sich in der Ausgestaltung der Rheinuferpromenade nicht.
Die Notwendigkeit einer von der Bezirksvertretung 5 beantragten Instandsetzung des Asphaltbelags wird von der Verwaltung bestätigt und als „priorisiert“ bezeichnet, aber für absehbare Zeit nicht in Aussicht gestellt. Möglicherweise könnten von der Europäischen Union oder vom Land Nordrhein-Westfalen Zuschüsse beantragt werden, da es sich wie oben erwähnt um einen wichtigen, überregionalen Radfernweg handelt. Aus Sicht der Stadt Düsseldorf ist es lediglich ein Teil im Bezirksradwegenetz.
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Eine Antwort
Das sehr wuchtig ausgefallene Geländer ärgert mich, seitdem es errichtet wurde. Es macht keine Freude mehr, die Bänke entlang der Promenade zu nutzen, denn der Blick auf den schönen Rhein ist stark eingeschränkt. Da wünsche ich mir das alte Geländer zurück oder eines wie an der Innenstadtpromenade.