Die Anschlussstelle Großenbaum/Huckingen an der A59 bleibt in Fahrtrichtung Düsseldorf noch bis Ende Oktober gesperrt. Vor allem viele Regentage und der Streik in der Bauindustrie hätten zu Verzögerungen geführt. „Im Moment läuft alles prima“, erklärt Elmar Kok von der Autobahn GmbH auf Nachfrage. Auch das Wetter spiele mit.
Die Autobahn GmbH habe sich dazu entschieden, Niedertemperaturasphalt einzubauen. Während der Kanalbauarbeiten habe es sich zudem herausgestellt, dass die Entwässerungsleitungen im Bestand teilweise auf unterschiedlichen Höhen liegen. Deshalb mussten die Arbeiten dementsprechend angepasst werden.
Ab November werde die Verkehrsführung geändert, um die Fahrbahn im Bereich des Mittelstreifens, also innen, zu sanieren beziehungsweise zu erneuern. „Diese Bauphase wird bis Ende 2024 andauern“, so die Autobahn GmbH. Die Anschlussstelle Duisburg-Großenbaum stehe den Verkehrsteilnehmern wieder zur Verfügung.
Anschließend wird die Fahrbahn in Richtung Dinslaken bis Ende 2025 saniert/erneuert. Hier seien Arbeiten zu Fahrbahn, Lärmschutzeinrichtungen, Fahrzeugrückhaltesystemen und Brückenbauwerken vorgesehen.
Ziel sei es, die Baustelle so schnell wie möglich wieder freizugeben. Dabei stehe aber die Sicherheit der Mitarbeiter an erster Stelle: „Die vorgeschriebenen Arbeitsbedingungen müssen wir einhalten.“
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