6-Seen-Wedau: Arbeiten erfolgreich abgeschlossen

Die Projektfläche 6-Seen-Wedau im Dezember 2024. Foto: euroluftbild.de / Hans Blossey
Die Projektfläche 6-Seen-Wedau im Dezember 2024. Foto: euroluftbild.de / Hans Blossey

Pünktlich zum Jahresbeginn sind auf der Projektfläche 6-Seen-Wedau mehrere Bauarbeiten finalisiert worden.

Der Kreisverkehr am Strohweg, angrenzend an das Quartier am Uferpark, wurde Ende letzten Jahres fertiggestellt. Mit einem Durchmesser von 32 Metern ermöglicht er eine südliche Zufahrt ins Baugebiet sowie in den Strohweg und die Masurenallee. Der Bau dauerte sechs Monate und kostete 550.000 Euro.

Der 2,2 Kilometer lange und bis zu 15 Meter hohe Lärmschutzwall entlang der Bahnstrecke mindert die Lärmemissionen um bis zu 68 Dezibel. Die Wallanlage wurde mit 13.000 Kletterpflanzen, Sträuchern sowie Bäumen begrünt. Zudem wurden spezielle Habitate für geschützte Zauneidechsen angelegt.

Eine Rampe und ein acht Meter hoher Stahltreppenturm auf Höhe der Brücke nach Bissingheim bieten Fußgängern und Radfahrern eine Verbindung und zugleich eine Aussicht auf das Baugebiet und die Sechs-Seen-Platte. Die Gesamtkosten für den Lärmschutzwall und den Treppenturm belaufen sich auf 11,5 Millionen Euro.

Die 7.500 Quadratmeter große Traverse trennt das Quartier „Neue Gartenstadt“ vom Seequartier und dient als Entwässerungsanlage. Sie leitet Regenwasser aus Straßen, Wartungswegen und Gebäuden kontrolliert ab. Bei Starkregen kann überschüssiges Wasser in den Masurensee fließen. Die Baukosten betrugen 1 Million Euro.

Im Quartier Am Uferpark sind nur noch wenige Grundstücke für private Bauherren verfügbar. Auch die Vermarktung von Baufeldern an Investoren läuft weiter.

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