50 Jahre Bezirksvertretung 5: Ein halbes Jahrhundert Engagement für den Düsseldorfer Norden

Fast alle der insgesamt 91 ehemaligen Bezirksvertreterinnen und Bezirksvertreter, die es seit der Gründung gab, versammelten sich für ein gemeinsames Foto auf der Bühne. Foto: ah
Fast alle der insgesamt 91 ehemaligen Bezirksvertreterinnen und Bezirksvertreter, die es seit der Gründung gab, versammelten sich für ein gemeinsames Foto auf der Bühne. Foto: ah

Mit einem Festakt im Schützenzelt feierte die Bezirksvertretung 5 ihr 50-jähriges Bestehen. Bezirksbürgermeister Benedikt Stieber und Oberbürgermeister Dr. Stefan Keller blickten gemeinsam mit zahlreichen Gästen aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft auf ein halbes Jahrhundert kommunalpolitischer Arbeit im Düsseldorfer Norden zurück.

Im Rahmen der Feierlichkeiten wurden Gründungsmitglieder und langjährig aktive Vertreter für ihren besonderen Einsatz geehrt. Den geistlichen Impuls des Abends gestalteten Pfarrer Jonas Marquardt, der neue Theologische Vorstand der Kaiserswerther Diakonie und Oliver Dregger, leitender Pfarrer für die Pastorale Einheit im Düsseldorfer Norden. Eine Talkrunde mit Mitgliedern der Bezirksvertretung und die musikalische Begleitung durch die Jazzcombo „Serious Serial“ rundeten das Programm ab.

In den Festreden wurde auf zahlreiche Meilensteine zurückgeblickt, die das Leben in den Stadtteilen in Düsseldorf Nord verbessert haben. Hervorgehoben wurden wichtige Infrastrukturprojekte wie der Ausbau der B8, die Sanierung des Freiheitshagen in Angermund, die Umgestaltung des Kalkumer Dreiecks oder der neuen Feuerwache in Kaiserswerth und die Zusammenarbeit mit dem Aquazoo, der Messe Düsseldorf, dem Rheinbad und dem Flughafen. Auch künftige Investitionen in Radwege, Grünflächen und Sportanlagen waren Thema.

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3 Antworten

  1. Sehr geehrte Damen und Herren,
    Und noch eins für den Ortsteil Angermund:
    Wer hat sich seitens der Politik dafür eingesetzt, dass an der Bahnüberführung ein Überholverbot für Autofahrer gegenüber Fahrradfahrer durchgesetzt und auch Schilder aufgestellt werden?
    Vollkommen am Thema vorbei! Ich werde regelmäßig sowohl auf dem Hin wie Rückweg genau in diesem Bereich von Autos überholt! Ohne irgendwelche Rücksicht auf Fahrradfahrer. Muss hier einer erst schwer zu Schaden kommen, bevor gegen diesen Schwachsinn etwas unternommen wird.
    Soviel zur Fahrrad Politik und Mobilität in Düsseldorf.
    Nur sich schön präsentieren und Reden schwingen hilft da nicht! Probleme müssen identifiziert und dann beseitigt werden!
    Mit freundlichen Grüßen
    Helmut Voss

    1. Der Seitenabstand von 1,5 m kann auf der Brücke nicht eingehalten werden, da es dort eine ununterbrochene Linie gibt. Das gefährliche Fahrverhalten liegt an einigen besonders eiligen Kraftfahrzeugführer:innen!
      Die Verkehrszeichen 277.1 -Überholverbot von Zweirädern- werden die Rechtsfolgen bei einer Kollision in Richtung Verkehrsstraftat § 315 c StGB rücken. Dies muß beim rücksichtlosen Überholen dann in Kauf genommen werden.

      Die „Politik“ hat die Gefahrenstelle benannt und die Verwaltung hat gehandelt. Für die Überwachung wären jetzt andere Stellen verantwortlich oder doch einfach nur der Verkehrsteilnehmende, der sich an Regeln hält?

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